„Du musst gar nix, außer sterben“, hat Opa Eixenberger zu Christine gesagt und daran hat sie sich gehalten. Demgemäß hat sie den Lehrerberuf an den Nagel gehängt und die Kabarett-Bühnen des Landes erobert. Als Senkrechtstarterin! Viel geändert hat sich nicht, sagt sie, „man muss halt den Vormittag rumbringen“. Jung, strahlend und frech teilt sie hemmungslos aus und deckt bürgerliche Befindlichkeiten auf. Dabei kann sie die Pädagogin nicht verleugnen: Herz auf der Zunge, Rotstift in der Hand, Pausengong im Ohr.
Alles beginnt mit ihrer unfreiwilligen Wohnungssuche nach einem biblischen Wasserschaden. Sie umgarnt Hausbesitzer und Immobilienmakler, die sich wie einstige Lehnsherren gebärden. Gewohnt wortgewaltig und furchtlos begegnet sie den Monarchen der Neuzeit gestählt durch die selbstbewusste Schülerschar. „Einbildungsfreiheit“ erzählt pointenreich von Bürgern und Burgfräulein, von der Macht der Märkte und von der Suche nach dem mystischsten aller Orte: Dem ominösen „DAHEIM“.
Hier können Sie Christine Eixenberger schon mal kennen lernen und hier geht's zu den Tickets.